Island 2018 – Tag 4

Früh aufstehen und frühstücken, wir buchen Mittelteile nur noch Unterkünfte die auch ein Frühstück anbieten. Erstens ist es mittlerweile in dieser Gegend nicht mehr so leicht einen Laden zu finden der auch schon um 09:00 Uhr auf hat, und zweitens sind die Kosten für ein belegtes Brötchen plus einer Tasse Kaffee abartig hoch für unsere Verhältnisse. Nach der Verabschiedung Einkaufen in nächsten Ort, so der Plan. Leider macht der Supermarkt erst um 11:00 Uhr auf. „Um 11:00 Uhr ? Das kann doch nur ein Tippfehler sein, oder ?“ War es nicht ! 

Also weiter, einkaufen können wir auch nachher noch !

Unsere „Straße“ ist schnell gefunden, dieses mal bin ich gefahren, und war jetzt am Tage bei weitem nicht so kompliziert wie in der Nacht. Es macht schon eine Menge aus wenn man an der Steilkante in der Kurve sieht wo man hin fährt 🙂

Gleich kommt die Sonne durch !

Wir warten auf die Sonne !

Der erste See, welchen wir in der Nacht gesehen haben, war schnell erreicht. Jetzt sah er schon recht nett aus. Die Straße ging aber noch viel weiter den Berg herauf. Also nichts wie rein ins auto und ab ins Abenteuer. Stellenweise erinnerte die „Straße“ eher an eine Piste a la „Hier kommst Du nur mit Wanderschuhen durch“. Dann wieder war Sie recht gut ging aber so steil bergauf das unser Suzuki ordentlich arbeiten musste. Immer wieder hielten wir an um Bilder zu machen. Nach jeder Kurve siehst Du hier ein neues geniales Bild. „Wenn das so weiter geht, kommen wir nie oben an“.

Ein Bild wie aus Herr der Ringe.

So langsam wird die Straße weiß und glatt. Zum Glück wollte Kristin ja unbedingt einen Geländewagen 4×4 mit Winterreifen. Die Winterreifen, incl. Spikes, waren das Beste was uns hier passieren konnte. Ohne diese wäre es nun mit Sicherheit  nicht weiter gegangen. Kristin grinste als ich es eingestehen musste. 1 zu o für Sie !

Am Gletscher angekommen, eigentlich waren wir mittlerweile weit über den Gletscher, gab es wieder einmal solch einen unvergesslichen Anblick. Ich selbst habe zuvor noch nie einen solchen Gletscher gesehen und war überwältigt.

Eine Panoramaaufnahme vom Gletscher.

 

Der Gletscher.

Ach wenn es schwer fiel, irgendwann mussten wir wieder runter vom Berg. Die Nacht bricht hier schon um 16:30Uhr an und wir hatten uns noch ein paar Spots vorgenommen. 

Ein sehr ähnliches Bild wie etwas weiter oben, aber cool, oder ?

Die Abfahrt zog sich dann aber trotzdem extrem. Schuld waren weder der Weg noch das Wetter. Wir beiden mussten einfach immer und immer wieder anhalten, schauen und ja, auch ein paar Bilder machen.

Bei der Auffahrt, die Sonne ist noch nicht ganz durch, schafft es aber gleich noch 🙂

Hier wurde wieder mal ein Stopp eingelegt. „Halte mal an Krissi, wenn das nicht wie aus einem Film aussieht dann weiß ich auch nicht“.

Der Suzuki am Berg.

 

Kristall klares Wasser, ich mag dieses Spiegelung.

Unten am Berg angekommen wollten wir wieder etwas Strecke machen was in diesem Land, und wenn man auf Foto´s steht, leichter gesagt ist als getan. Wir jedenfalls hierlten alls 5-10 Minuten an un zu staunen und Bilder zu machen.

Dieses Bild habe ich dann mal etwas „Unterbelichtet“ aber ich mag es genau so wie es ist.

 

Ein kurzer Stopp bevor es weiter geht.

  Also die Sonne dann schlußendlich langsam unter ging, gab es ja immer noch die Möglichkeit das alles mit dem Stativ und langer Belichtungszeit einzufangen. Zum Glück kann ich bei meiner neuen Sony die ISO recht weit hoch fahren bevor man ein Rauschen in seinen Bildern hat.

Es geht Richtung Sonnenuntergang

 

 

 

 

Eine Fischfarm im Fjörd.

Und auch diese mal legten wir wieder „Strecke im Dunkeln“ zurück, Richtung Unterkunft. Eigentlich ist das immer etwas schade, denn so vieles entgeht einem bei Nacht. Aber wir haben ja noch ein paar offenen Punkte die noch angefahren werden sollen. Heute haben wir eh schon genug Zeit am Berg verloren. Wir beiden waren uns aber am Abend in der Unterkunft einig, es hat sich gelohnt und wir würden es beim nächsten mal genau so wieder machen !

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